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Neohelden: Neo, Dein digitaler Assistent für Enterprise

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EXIST-Gründerstipendium für die Neohelden: Erfolgreicher Förderantrag für unser Gründungsvorhaben!

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Juni 19, 2018 von Philipp Csernalabics

Seit dem 01. Juni 2018 wird unser Gründungsvorhaben durch das EXIST-Gründerstipendium unterstützt: Unser Förderantrag, den wir gemeinsam mit der Hochschule Pforzheim und dem dort ansässigen GründerWERK eingereicht und entwickelt hatten, wurde nach ausgiebigen Gutachten bewilligt.

Das Vorhaben Neohelden wird im Rahmen des EXIST-Programms durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und den Europäischen Sozialfonds gefördert

Neohelden: Gründung aus der Wissenschaft

Mit dem EXIST-Gründerstipendium unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unter Beteiligung des Europäischen Sozialfonds (ESF) seit 2007 schon über 1.500 Existenzgründungen aus der Wissenschaft. Im Rahmen dieses Stipendiums werden Studierende, Absolventen/innen und Wissenschaftler/innen über ein Jahr hinweg dabei begleitet und unterstützt, ihre Gründungsidee zu realisieren und diese in einen Businessplan zu gießen.

Förderung durch das EXIST-Gründerstipendium

Eine insgesamt 6-stellige Summe wurde für unser Gründungsvorhaben in erster Instanz bewilligt: Neben einem Stipendium für die Gründer gibt es auch Coaching- und Sachmittel, durch die unser Vorhaben gefördert wird. Grundvoraussetzung für die Förderung ist eine Kooperation zwischen Gründungsteam, Hochschule, einem Gründerzentrum sowie einem Mentor. Wir sind glücklich, hier mit der Hochschule Pforzheim einen Partner gefunden zu haben, der Praxis- und Gründungsnähe pflegt.

Mit Spaß an der Sache: Luis Pennanen, Prof. Mike Barth, Prof. Andrea Wechsler, Prof. Ulrich Jautz (Rektor der Hochschule)
Maik Hummel, Philipp Csernalabics und Kiryo Abraham  (von links nach rechts).

Unterstützung durch Professor Mike Barth

Als Hauptansprechpartner und Mentor konnten wir Prof. Dr.-Ing. Mike Barth gewinnen. Er leitet den Master-Studiengang Mechatronische Systementwicklung (M. Sc.) an der Hochschule Pforzheim. Besonders aber freut uns seine Begeisterung für unser Gründungsvorhaben:

Wir erleben es immer häufiger, dass technische Neuerungen des Alltags ihren Weg in die industrielle unternehmerische Anwendung finden. Der KI-basierte Assistent Neo hat das Potenzial, den stetig komplexer werdenden Arbeitszyklus zu ordnen und assistierende Tätigkeiten neu zu definieren.

Prof. Dr.-Ing. Mike Barth, Experte für Automatisierungstechnik und Mentor der Neohelden.

Auch an dieser Stelle möchten wir uns nochmals für die bisherige Unterstützung bedanken und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!

Unterstützung durch die Hochschule Pforzheim und das GründerWERK

Besonderen Dank gilt auch Prof. Dr. Andrea Wechsler, Prorektorin für strategische Hochschulentwicklung, die uns bei der Antragstellung begleitet hat. Sie ist Expertin für Wirtschaftsprivatrecht und wird uns somit auch im Rahmen Ihrer Vorlesungen aus rechtlicher Sicht ein Stück begleiten. Das GründerWERK Pforzheim stellt uns einen Arbeitsplatz im Herzen Pforzheims, vor allem aber werden wir von Dr. Luis Pennanen unterstützt. Mittelfristig sollen so auch Studierende der Hochschule durch Praktika und Abschlussarbeiten eingebunden werden.

Neo als Verschmelzung dreier Forschungsarbeiten

Durch das Gründerstipendium sollen vor allem anspruchsvolle und innovative Vorhaben unterstützt werden, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. Mit Neo werden sogar gleich drei Forschungsarbeiten verwertet, die wir im Rahmen unserer Studienabschlüsse bzw. Promotion erarbeitet haben.

Forschungsarbeiten hinter dem Gründungsvorhaben Neo

Neo als digitaler Assistent: Mobile Companion Apps

Neo ist im Endeffekt ein digitaler Assistent, der durch eine berufliche Begleit-App („Mobile Companion Apps”) nutzbar und zugänglich gemacht wird. Unser CTO Maik hat im Rahmen seiner Abschlussarbeit im Studium den Einsatz eines Mobile Companion im agilen Softwareentwicklungsprozess untersucht und konnte unter Anwendung von Gamification-Methoden und Zuhilfenahme eines Chatbots ein solches System entwickeln. Mit diesem Prototypen war es möglich, aktuelle Aufgaben und Qualitätsmetriken aus Dritt-Systemen zu aggregieren und so den Fortschritt des Anwenders auf spielerische Weise proaktiv zu begleiten und unterstützen. Seine Arbeit stellt einen konzeptionellen Eckpfeiler des Gründungsvorhabens dar.

Alles Mobile oder was? Denkste!

Ich selbst (Philipp) beschäftigte mich mit der Akzeptanz und dem Einsatz von Smartphones für Aufgaben im beruflichen Kontext (Recruiting). Das zentrale Ergebnis dabei: Eine erhebliche Differenz in der Akzeptanz und theoretischen Anwendungsbereitschaft im Vergleich zur tatsächlichen Nutzung. Anwender würden zwar sehr gerne ihr Smartphone für bestimmte Aufgaben nutzen, tun dies aber unter anderem aufgrund der limitierten Integration in ihr Desktop-System nicht. Diese Ergebnisse werden im Rahmen unseres Gründungsvorhabens in weiteren Einsatzgebieten überprüft und liefern die theoretische und praktische Basis für das User Experience Design und multimodale Funktionalitäten unseres digitalen Assistenten.

Technologiesprünge in Unternehmen

Unser CEO Kiryo zeigt in seiner Dissertation auf, wie etablierte Unternehmen auf disruptive Technologien reagieren und daran partizipieren können. Er war bis Ende 2017 mehrere Jahre in der Prozess- und Unternehmensberatung tätig und stellte fest, dass Mitarbeiter, die nicht auf Prozessmanagement spezialisiert sind, nicht in klassischer Prozess-Logik arbeiten und somit auch nur seltenst ihre eigenen Prozesse und Aufgaben digital abbilden. Dennoch könnten sie aber sehr vom Einsatz digitaler Systeme zur Unterstützung und (Semi-)Automatisierung profitieren. Er konzipierte daher verschiedene Ansätze eines digital-unterstützenden Systems für Mitarbeiter in der Dienstleistungsbranche, die im Vergleich zu klassischen Workflow- und Prozessmanagement-Tools jedoch radikal simplifiziert sind.

Keine Förderung ohne Forderung

Natürlich kommen mit einer Förderung auch immer Verpflichtungen. Im Rahmen des EXIST-Stipendiums gilt es, bestimmte Meilensteine innerhalb der Projektlaufzeit zu erreichen, um so ideale Voraussetzungen für die weitere Projektierung zu schaffen. Am Ende des Programms steht ein vollständiger Business-Plan, der quasi die Weiterentwicklung und Verfeinerung des für den Antrag benötigten Ideenpapiers darstellt. So soll das Gründungsvorhaben nicht nur aus technischer, sondern vor allem auch aus wirtschaftlicher Sicht beleuchtet werden.

Nun aber freuen wir uns zunächst auf die Zusammenarbeit mit der Hochschule Pforzheim und die Möglichkeit, unseren digitalen Assistenten in den nächsten 12 Monaten ohne finanziellen Sorgen zu realisieren!

Heldenhafte Neuigkeiten

Über Philipp Csernalabics

Philipp ist Mitgründer und COO bei Neohelden.

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